Katze erbricht

Katze erbricht

Erbricht Ihre Katze häufig? Das kann während des Fellwechsels vorkommen, ist aber nicht immer harmlos. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Katze durch passende Diät, Nahrungsergänzungsmittel und Pflege unterstützen können, um das Erbrechen zu minimieren und den Fellwechsel zu erleichtern.
Katze hat Blut im Stuhl Du liest Katze erbricht 11 Minuten Weiter Katze trinkt viel

 

Katzenbesitzer kennen das typische Geräusch und die Körperhaltung, wenn die Katze erbricht. Nicht immer bedeutet das Erbrechen etwas Schlimmes. Trotzdem ist es wichtig, die Katze genau zu beobachten und bei Auffälligkeiten den Tierarzt aufzusuchen. Wir zeigen Ihnen, welche Ursachen das Erbrechen Ihrer Katze haben kann, wann Sie mit Ihrer Fellnase zum Tierarzt gehen sollten und wie Sie das Tier behandeln können.



Ursachen, weshalb Ihre Katze sich übergibt

Erbrechen ist ein aktiver Vorgang und kann sowohl bei Menschen als auch Katzen grundsätzlich in drei Phasen unterteilt werden: Übelkeit, Würgephase und das eigentliche Erbrechen. Da die Speichelproduktion angeregt wird, lecken Katzen sich vor dem Erbrechen vermehrt die Lippen und schlucken übermäßig. Durch mehrmaliges Zusammenziehen des Zwerchfells, der Bauchwand und des Magens kommt es zum Auswurf des Mageninhaltes.

Wichtig ist es, das Erbrechen einer Katze vom sogenannten Regurgitieren zu unterscheiden. Als Regurgitieren bezeichnet man das Hochbringen von Nahrung oder Wasser aus der Speiseröhre oder dem Magen – ohne Übelkeit und ohne Einsatz der Bauchmuskulatur. Es handelt sich im Gegensatz zum Erbrechen um einen passiven Vorgang, der in der Regel mit einer Erkrankung der Speiseröhre in Zusammenhang steht.

Beobachten Sie Erbrechen bei Ihrem Tier, stressen Sie es nicht und gewähren Sie ihm Ruhe. Das Erbrechen ist eine Schutzreaktion des Körpers gegen Krankheitserreger und Fremdkörper. Katzen erbrechen sich also nicht aus Frust, sondern weil der Körper sich schützen möchte. Bestrafen Sie Ihren Stubentiger daher auch nicht nach dem Erbrechen. Beobachten Sie ihn jedoch auf jeden Fall und versuchen Sie, den Grund für das Erbrechen Ihrer Katze herauszufinden. In vielen Fällen lässt sich die Ursache bereits am Erbrochenen erkennen.

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Warten Sie nicht zu lange mit dem Tierarztbesuch

Erbricht sich Ihre Katze nur einmal und lässt sich die Ursache auf Haarballen oder den Grasverzehr zurückführen, ist ein Besuch beim Tierarzt nicht notwendig. Sie können sich trotzdem telefonisch vergewissern, dass mit dem Tier alles in Ordnung ist. Hält das Erbrechen jedoch 12 bis 24 Stunden an, ist ein Tierarztbesuch unvermeidlich.

Stellen Sie eine dunkle Verfärbung oder sogar Blut im Erbrochenen fest, melden Sie sich sofort beim Tierarzt. Hier kann eine Verletzung nach Aufnahme eines Fremdkörpers oder auch eine Aufnahme von Rattengift vorliegen, die im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein könnte. Teilen Sie dem Arzt grundsätzlich die Farbe und Konsistenz des Erbrochenen mit. Gelbe, grüne oder weiße Verfärbungen geben Hinweise auf die jeweilige Ursache.

Ist die Katze erst seit Kurzem Ihre neue Mitbewohnerin, ist bei Erbrechen immer ein Tierarztbesuch zu empfehlen. Da Sie das Tier noch nicht gut kennen, können Sie möglicherweise noch nicht so gut deuten, weshalb das Tier sich erbricht. So können auch – vor allem bei Kitten – mögliche chronische Krankheiten ausgeschlossen werden.

 

Beugen Sie dem Erbrechen Ihrer Katze vor

Helfen Sie Ihrem Tier bei der Fellpflege, sodass es nicht zu viele Haare verschluckt. Bürsten Sie es insbesondere im Herbst und Frühling, wenn der Fellwechsel ansteht. Als Hausmittel kann auch die regelmäßige Verabreichung einer Malzpaste die Bildung von Haarballen verhindern.

Vermeiden Sie potenzielle Gefahren im Haushalt wie giftige Zimmerpflanzen, herumliegende Schnüre oder Kleinstgegenstände. Sollten Kleinkinder im Haushalt leben, lassen Sie diese nicht unbeaufsichtigt mit der Katze allein, damit die Kinder ihr nicht versehentlich etwas Falsches zum Fressen geben.

Um Stress beim Fressen vorzubeugen, sorgen Sie für ein ruhiges und sauberes Futterplätzchen. Bei einer Futterumstellung gehen Sie schrittweise vor. Geben Sie nach und nach etwas mehr von dem neuen Futter zum alten hinzu. Beim Füttern gilt es generell darauf zu achten, dass das Tier nicht nur morgens und abends Futter bekommt. Entwickelt es großen Hunger über den Tag oder die Nacht, beginnt es am Abend beziehungsweise Morgen zu schlingen, was zu Erbrechen führen kann. Besser sind mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt.

Wenn sich Ihre Katze bereits übergeben hat, füttern Sie sie die nächsten Stunden nicht. Hat das Tier sich nur den Magen verdorben, sollte das Übergeben nach kurzer Zeit aufhören. Füttern Sie Ihre Katze anschließend langsam mit kleinen Portionen Schonkost oder mit auf die Katze abgestimmtem Spezialfutter, damit der Magen nicht erneut gereizt wird. 

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