KATTOVIT Aufbaukur

Unsere KATTOVIT Aufbaukur unterstützt untergewichtige und geschwächte Katzen bei der Gewichtszunahme. Hierfür nutzen wir ausgewogene Zutaten und eine kalorienreiche und dennoch leicht verdauliche Rezeptur – basierend auf neuesten tierärztlichen Erkenntnissen und mehr als 40 Jahren Erfahrung.

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Ihre Fragen - unsere Antworten

Häufig gestellte Fragen

Die Ursachen für Gewichtsverlust bei Katzen sind vielfältig. Mangelhafte Ernährung oder Futterverweigerung aufgrund eines falschen Napfs können verantwortlich sein. Aber auch Parasiten und diverse Krankheiten sorgen für Appetitlosigkeit und in Folge dessen Gewichtsverlust. Wir Ihre Katze stetig dünner, sollten Sie auf weitere Symptome achten und einen Tierarzt aufsuchen.

Je nach Rasse oder Geschlecht haben Katzen ein unterschiedliches Idealgewicht. Anhand der äußeren Verfassung kann man jedoch auch ablesen, ob die Katze zu dünn ist. Betrachtet man das Tier von oben, sind eingefallene Flanken ein Zeichen von Untergewicht. Gleiches gilt für einen flachen oder sogar nach innen gewölbten Bauch. Herausstehende Hüftknochen und Rippen weisen ebenfalls recht eindeutig auf eine Unterernährung hin. Sollte die Katze dickes und langes Fell haben, können Sie auch vorsichtig mit den Fingern die Rippen entlangfahren. Diese sollten nur leicht zu spüren sein. Können Sie sie problemlos ertasten, ist die Katze wahrscheinlich zu dünn.

Bei einer unterernährten Katze ist die richtige Ernährung das Wichtigste. Durch das Untergewicht leidet das Tier wahrscheinlich an Mangelerscheinungen, weshalb normales Katzenfutter nicht ausreichend ist, um diese zu beseitigen. Spezielle Aufbaukuren mit ausgewählten Inhaltsstoffen helfen der Katze, wieder ihr Normalgewicht zu erreichen, ohne dass sie große zusätzliche Mengen fressen muss. Beim Aufpäppeln ist ebenfalls darauf zu achten, dass der Magen-Darm-Trakt geschont wird. Füttern Sie also lieber mehrere kleine Portionen lauwarm temperiert, als wenige große direkt aus dem Kühlschrank. Sollte Ihre Katze noch zögerlich mit dem Futter sein, können Sie es auch mit ein wenig Thunfisch interessanter machen.

Wenn Katzen unter Narkose operiert wurden, braucht der Körper zunächst ein paar Stunden, um sich wieder zu sortieren. Die Koordination und mit ihr auch der Schluckmechanismus sind unmittelbar nach der Narkose noch beeinträchtigt und auch der Magen-Darm-Trakt benötigt etwas Zeit, um wieder wie vorher zu funktionieren. In den ersten Stunden nach einer Operation sollten Sie Ihrer Katze deshalb ohnehin nichts zu fressen anbieten. Stellen Sie lediglich Wasser bereit, beaufsichtigen Sie das Tier aber beim Trinken. Um am besten einschätzen zu können, wann die Futteraufnahme wieder problemlos möglich ist, können Sie Ihre Katze beobachten. Wenn sich Gang, Verhalten, Atmung und auch das Schlucken normalisiert haben und das Tier signalisiert, dass es hungrig ist, können Sie mit leicht verdaulichen, kleinen Portionen wieder einsteigen. Erstreckt sich die Appetitlosigkeit über einen längeren Zeitraum oder verweigert die Katze das Fressen aus anderen Gründen, sollten Sie einen Tierarzt kontaktieren.

Wie lange eine infizierte Katze mit der Erkrankung leben kann, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Eine klare Antwort lässt sich auf diese Frage also nicht pauschal geben. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass FIV zu den sogenannten Lentiviren gehört, die eine Weile unbemerkt im Körper schlummern können, bevor sie ausbrechen. Ist das Immunsystem der betroffenen Katze ohnehin schon geschwächt oder leidet sie womöglich an einer Vorerkrankung, kann der Verlauf schneller tödlich enden als bei einer ansonsten kerngesunden Katze. Auch ein fortgeschrittenes Alter kann den Ausbruch und den Ablauf der verschiedenen Stadien beschleunigen, ebenso wie die äußeren Einflüsse, die auf die Katze einwirken und mitbestimmen, ob sie vermehrt mit anderen Bakterien und Viren in Kontakt gerät. Ist das Endstadium der Katzenaids-Erkrankung erreicht, bleibt den Vierbeinern meist nicht länger als ein Jahr. In dieser Phase schreitet die Krankheit zügig voran und stellt mitunter eine starke Belastung für Tier und Besitzer dar. Auch wenn Katzenaids nicht heilbar ist, können Sie nach der Diagnose zumindest symptomlindernd eingreifen. Besprechen Sie sich dazu stets mit dem behandelnden Tierarzt.

Als Katzenaids wird die Katzenkrankheit FIV bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Virusinfektion, die über Speichel und Blut unter Katzen übertragen wird. Im Körper der betroffenen Tiere kann Katzenaids zunächst eine Zeit lang unbemerkt bleiben – auf lange Sicht greift die Krankheit aber die weißen Blutkörperchen des Trägertiers an und schwächt dadurch das Immunsystem. Als erste Anzeichen treten oft Fieber, geschwollene Lymphknoten und Durchfall auf – später sorgt Katzenaids dann dafür, dass die betroffenen Tiere ganz besonders anfällig für Folgeerkrankungen werden. Ob Magen-Darm-Infekt, Zahnentzündung oder Krebs – das geschwächte Immunsystem kann die Erreger nicht mehr bekämpfen, sodass infizierte Katzen ein stark erhöhtes Risiko haben, immer wieder zu erkranken und den Folgen am Ende sogar zu erliegen.

Wenn Sie Symptome einer FIP-Erkrankung feststellen, das Virus also nicht erfolgreich vom Immunsystem abgewehrt werden konnte und ausbricht, galt der tödliche Verlauf lange Zeit als unumgänglich. Diese Erkenntnis schmerzt und ist sehr traurig. Seit einiger Zeit forschen Tiermediziner und Wissenschaftler aber auf Hochtouren. Grund dafür ist ein vielversprechendes Medikament zur Behandlung von FIP, das sich allerdings noch in der Testphase befindet. Da die Zulassung auf dem deutschen Markt noch nicht erfolgt ist, heißt es hier: warten und hoffen. Ein enger Austausch mit dem Tierarzt ist unverzichtbar.

Felines Asthma entsteht meist aus einer Allergie. Wenn die Katze zum ersten Mal mit dem Allergen, also dem unverträglichen Stoff, in Kontakt gerät, bildet das Immunsystem unmittelbar Antikörper aus. Diese verbinden sich mit bestimmten Immunzellen – genauer genommen mit den Mastzellen und den sogenannten basophilen Granulozyten. Bei einem erneuten Kontakt mit dem Allergen gelangt dieses mit den Antikörpern zu den Mastzellen und Granulozyten, die dann wiederum entzündungsfördernde Stoffe ausschütten. Während das Immunsystem also eigentlich alle Register zieht, um das Allergen zu bekämpfen, löst es vielmehr eine Überreaktion des Körpers aus. Die körpereigenen Stoffe, die die Entzündung hervorrufen, sorgen schließlich dafür, dass sich die Bronchien stark verengen. Das geschieht durch Schleimablagerungen und Verkrampfungen in der Muskulatur und wird für die Katze in Form von Atembeschwerden spürbar.

Bei FIP handelt es sich um eine Virusinfektion, die durch eine Ansteckung mit dem Felinen Coronavirus verursacht wird. Ihre Katze kann sich also nicht ohne Weiteres bei einer anderen mit FIP anstecken – mit FCO-Viren aber durchaus. Ob diese im Körper der Katze mutieren, hängt von verschiedenen, kaum beeinflussbaren Faktoren ab. Eine Übertragung feliner Coronaviren auf den Menschen ist nicht möglich, der Mensch kann aber als Überträger fungieren – beispielsweise, indem sich kleine Kotpartikel in der Kleidung verfangen und dort von anderen Katzen aufgenommen werden.

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