Futterumstellung bei Katzen
Das Futter Ihrer geliebten Katze umzustellen hat sich als Mission Impossible entpuppt? Leider sind viele Stubentiger wählerisch, was ihre Nahrung angeht. Auch wenn sie Abwechslung in ihrem Napf überhaupt nicht mag, ist es möglich, Ihre Katze erfolgreich an ihr neues Futter zu gewöhnen! Wir zeigen Ihnen, welche grundlegenden Hinweise Sie während der Futterumstellung zu KATTOVIT beachten sollten, damit es mit der neuen Katzennahrung klappt.
Wann ist eine Futterumstellung sinnvoll?
Müsste sich Ihre Katze selbst versorgen, würde ihre Nahrung überwiegend aus Mäusen und Vögeln bestehen. Von sonderlich viel Abwechslung kann da keine Rede sein. Die brauchen Katzen aber auch nicht zwangsweise. Als Gewohnheitstiere sind sie froh, wenn ihre Ernährungsroutinen unverändert bleiben. Das gibt nicht nur ihnen Sicherheit, sondern auch ihrem Verdauungstrakt die Chance, sich an die Nahrung anzupassen. Trotzdem kann es hin und wieder vorkommen, dass Sie das Futter Ihrer Katze wechseln müssen. In folgenden Fällen ist eine Futterumstellung zu empfehlen:
- Heranwachsen bzw. Altern (Wechsel vom Kitten- zum Adult- oder Seniorfutter)
- Qualitätswechsel (von minderwertigem zu hochwertigem Futter)
- konsequente Ablehnung
- Leberkrankheiten
- Diabetes mellitus
- Harnsteine
- Nierenerkrankungen
- Übergewicht
- Magen-Darm-Probleme
- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Allergien, Hypersensibilität oder Unverträglichkeiten
Langeweile im Futternapf? Muss nicht sein!
Viele Futterhersteller bieten Katzenfutter in verschiedenen Variationen an, die trotz unterschiedlicher Zutaten harmonieren und Ihrem Stubentiger gut bekommen. Mit unserem KATTOVIT-Sortiment werden die Mahlzeiten Ihrer Miez nie langweilig! Unsere unterschiedlichen Geschmacksvarianten sorgen für Freude am Fressen und sind auf die ernährungsspezifischen Bedürfnisse Ihrer Katze ausgerichtet. Somit können Sie Ihrer Katze Abwechslung bieten, ohne Marke und Futterart zu verändern. Ein ständiger Futterwechsel ohne ersichtlichen Grund ist somit nicht notwendig und auch nicht zu empfehlen.
[Probierpakete]
Schritt für Schritt zum neuen Futter: So gelingt der Wechsel!
Katzen sind reine Fleischfresser und benötigen nicht ständig Abwechslung in ihrem Futternapf. Ihre Darmflora und der gesamte Organismus gewöhnen sich an ihre Nahrung. Das ist auch der Grund, warum ein ständiger Futterwechsel zu Verdauungsproblemen führen kann – vor allem bei Katzen mit gesundheitlichen Problemen. Um Bauchschmerzen und Durchfall zu vermeiden, empfehlen wir, das Futter Ihrer Katze schrittweise umzustellen. Planen Sie dafür ca. eine Woche (ggf. etwas länger) ein und tauschen Sie bei jeder Mahlzeit einen geringen Anteil des bekannten Futters durch das neue aus. Dies könnte folgendermaßen aussehen:
- Tag 1 und 2: 75 % altes und 25 % neues Futter
- Tag 3 und 4: 50 % altes und 50 % neues Futter
- Tag 5 und 6: 25 % altes und 75 % neues Futter
- ab dem 7. Tag: 100 % neues Futter
Die Futterprägung einer Katze oder Warum Ihre Katze mäkelt
Ihre Katze verschmäht jegliche Nahrung, die Sie ihr vorsetzen und will nur das fressen, was sie schon kennt? Die Ablehnung neuen Futters muss nichts mit dem Geschmack zu tun haben. Auch ärgern will Ihre Katze Sie sicher nicht. Der Grund ihrer Futterverweigerung liegt in der sogenannten Futterprägung, die sie als kleines Kätzchen gelernt hat. Kitten lernen von ihrer Mutter, welches Futter essbar und als Nahrung akzeptiert ist. Wollen Sie nun zu einem neuen Futter wie KATTOVIT wechseln, kann es passieren, dass Ihre Katze dieses als „nicht essbar“ abstempelt. Vor allem der Wechsel von Trocken- zu Nassfutter stellt Katzenbesitzer vor große Herausforderungen. Hier kann es helfen, Nass- mit Trockenfutter anfangs zu mixen, bevor Sie vollkommen auf ein Feuchtfutter umsteigen. Ihre Katze aus der Hand zu füttern ist ebenfalls ein guter Trick, um sie an ein neues Futter zu gewöhnen. Außerdem stärkt dies die Bindung zu Ihrem Stubentiger.
Gesundheitstipp: Manche Katzenbesitzer streuen Leckerlis über das neue Futter, um ihre Miez an dieses heranzuführen. Wenn Ihre Katze aus gesundheitlichen Gründen ein spezielles Diätfutter benötigt, sollten Sie dies jedoch nicht tun. Katzennahrung, die nicht auf das Spezialfutter Ihrer Katze abgestimmt ist, könnte der Gesundheit Ihrer Fellnase schaden. Bei Fragen und Unsicherheiten empfehlen wir Ihnen, Ihren Tierarzt zu Rate zu ziehen.
Checkliste: Mit diesen 5 Tipps wird der Futterwechsel zum Kinderspiel
Liebe, Geduld, Einfühlsamkeit und Konsequenz sind die Grundvoraussetzungen dafür, dass die Futterumstellung bei Katzen funktioniert. Damit Sie darauf bestens vorbereitet sind, fassen wir noch einmal die wichtigsten Tipps zusammen:
- Bleiben Sie ruhig, geduldig und gelassen! Ihre Katze spürt Ihre Anspannung.
- Nehmen Sie sich ca. 1 Woche Zeit für den schrittweisen Futterwechsel und erhöhen Sie tagtäglich den Anteil des neuen Futters.
- Schaffen Sie Fütterungsroutinen, indem Sie feste Futterzeiten einplanen (keine Leckerlis oder Trockenfutter in der Zwischenzeit).
- Ist Ihre Katze erkrankt und braucht deswegen neues Futter? Warten Sie mit dem Wechsel zur Spezialkost, bis sich Ihre Mieze wieder wohlfühlt.
- Bleiben Sie konsequent. Ihre Katze merkt sich schnell, was sie tun muss, damit Sie nachgeben.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Futterwechsel Ihrer Katze!